in zusammenhang mit den anmerkungen zum böhme-band beschäftigte mich die frage, was dahintersteckt und was transportiert wird, sich spricht, wenn ein autor, eine autorin so viele naturdinge im gedicht trägt, sich auf beobachtungen in der natur (oder was wir so nennen) bezieht? Ist es uns eingeschrieben als programm, von früheren verhältnissen her, bis in die romantik hinein, ins industrielle zeitalter, oder ist es heute, in der xsten postmoderne, eher der verlust, nicht nur von natur, sondern auch einem intensiveren verhältnis zu/ mit ihr, sensibilität dafür? Eingeschlossen darin die natur des menschen? In der art, wie wir wirtschaften, leben, im großen wie im kleinen, strukturell. Das fände ich zumindest weise, denn garten, dieser ersatzort, ist nicht natur, nicht die art von garten, wie er hierzulande zumeist be- und hergestellt wird, garten ist dominant als accessoire, man lässt nicht viel zu, denunziert vieles als unkraut, unkraut des jahres, wahlfach alchemie, was blüht uns da im sensenhort, was lassen wir über, was sein und sprechen von naturliebe dabei, auch ich falle gern auf worte hinein –