Archive für den Monat: Februar, 2020

man versteht sich nicht in diesem regen, das ist kein selbstverhör, des regens lautschrift variiert, je nachdem, umlautet dich des nachts, und alle anderen geräusche sind nichts, oder aufgegangen in dem einen – nein, keine idylle, eher stimmsein in der wesenhaft, aus der sich niemand zu befreien vermag, es sei denn, dass –

magst nicht noch einmal frieren im schnee, zahlst die wörter aus, die geeignet, den zustand zu beschreiben, wenn du im auswinterungsgebiet, nachmittage dies brennen in den zehen, diese glut, im rufen nachhaus, das nahe, jedoch nicht zu sehen, magst nicht im schnee noch einmal, es wird windiger, kindlicher da draußen, je weiter du zurückdenkst – zurückdenken, wie funktioniert das, im rücken der ernst

kläffts licht durch den spalt im vorhang, hält hof, seit der mond nicht mehr kommt, hat sich in wäldern verstiegen, doch hier das hoflicht kläfft vom gemäuer her, so nur eine gestalt vorüberweht, kläfft, dass man den schritt beschleunigt, als ob man untaten im kopf gehabt, jegliches schlendern scheint eine, jegliche selbstvergessenheit, in den obergeschossen der geschäftshäuser keimt die zeit und schlägt sich tot, geriert sich als aufmerksamkeitsneurotiker, geb ich dir, so nehm ich mir, blink dich an, grinse licht, bin götterfunke