Archive für den Monat: Februar, 2024

das fenster zum feldweg hin, wo nicht der laternen licht, lediglich das schimmern der sterne, himmelwärts/ das dunkel der verwandten mütterlicherseits, obgleich deren geschichte im offenen lag, doch die väterlichen verwandten schienen das licht zu verwalten, die bastionen lichts, in dienstgebäuden und selbst im schacht, ihre tätigkeit und das dunkle betreffend galt ein schweigegebot, dabei hatten die ländlichen anverwandten nichts zu verbergen –

da, wo die verdickung im gesträuch, das noch kahl, hockt die katze, gleich einem dunklen stück holz, sitzt dort lang, ohne regung, und sieht, was passiert, wer, den weg, die codierten pfade der katze, die für mich unsichtbar, bis auf den weg entlang des strauchwerks, der straucheln lässt, so manchen gedanken oder blick, der tiefer dringen will ins gestrüpp, sich eindrücken dort, oder ins weiterführende gelände dahinter, so ein blick, der was nimmt: wahr und vielleicht auch mit, strauchdieb du, suchst und findest, was auch immer –

zählt anders, das jahr, erinnere mich, dass wir gelegentlich mit dem trabant, dem erdumrunder, richtung h. oder colditzer forst, an wochenenden, und ich hinausschaute, während der motor lief und einer im wagen was erzählen mochte, vor sich her in fahrtrichtung, wo die worte eingeholt wurden, buchstabe für buchstabe, sie verlöschten – waren wir dort oder nie fort, nie durch die pforte ins freie gelangt, folgend den spuren der wildtiere, die des nachts fährten hinterlassen, und ein wenig wildverbiß, abgerissene zweige, und kügelchen als nachlass, von tieren, die vielleicht ursprünglich von hier, vom häuslertum bedrängt, fanden sie ihren weg entlang der zaunfelder, durchs lückenhafte unserer anwesenheit, unseres wiedergängertums in augenblicken, zuweilen –

zählt anders, das jahr, wieder diese langen orangefarbenen gräser, wie oft träume ich das, was sind das für träume, in denen ich nur dieses gras, und dann scheint alles aufgehoben – das grasland der siebziger jahre bei haselbach, wo ich mich sonstwo wähnen mochte, am rande einer savanne etwa, nur weit fort, von den gegebenheiten, die nicht zu träumen einluden, doch ganz andere hervorriefen/ folgte ich deren ruf, in die enge dieser strasse nahe des ortes, wo sie angesichts der gräser für momente außer kraft gesetzt, gräser, die ein zwei jahre so hoch, bis an die böschung heran, die die staffel der brikettfabriken vergessen ließen, sie verdeckten, den ruß, die schwärze, die rauch produzierten, und dämpfe, und in deren filtrierten abwasserbecken in meiner vorstellung nicht nur karpfen reiften, die dann als fertigfisch gegart auf den tisch/ werde ich mir nicht gehören, weder dort, noch im traum –